Aus der Landtagsfraktion

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05.11.2025

CSU-Landtagsfraktion: Memorandum zur Vertiefung der Partnerschaft zwischen Bayern und Split-Dalmatien unterzeichnet

Heute wurde in Split ein Memorandum of Understanding zwischen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag und der Region Split-Dalmatien feierlich von Fraktionsvorsitzendem Klaus Holetschek und Prefect Blaženko Boban unterzeichnet. Ziel des Memorandums ist die nachhaltige Vertiefung der Zusammenarbeit in zentralen Zukunftsfeldern wie Bildung, Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Jugendförderung. Die CSU-Landtagsfraktion möchte damit – analog zum erfolgreichen Vorbild im Bereich Gesundheit, etwa der Kooperation zwischen der Universität Split und den Sana Kliniken in Coburg und Lichtenfels – auch Impulse für parlamentarische Initiativen und strukturierte Austauschprogramme in Bildung, Wirtschaft und Jugend setzen sowie als Motor für Innovation und Best-Practice-Projekte wirken. Die Partnerschaft zwischen Bayern und Kroatien ist von langjähriger Freundschaft und enger Kooperation geprägt. Rund 430.000 Kroaten leben in Deutschland, davon über 133.000 allein in Bayern.

CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek betont:
„Unsere Partnerschaft mit Split-Dalmatien eröffnet große Chancen – für die Wirtschaft, die Bildung und vor allem für junge Menschen auf beiden Seiten. Der Austausch von Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Auszubildenden schafft Verbindungen, eröffnet neue Perspektiven und macht Bayern und Kroatien gemeinsam zukunftsstark. Gerade in einer sich schnell wandelnden Wirtschaftswelt profitieren wir voneinander: Kooperationen zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen, gemeinsame Forschungsprojekte und Innovationsnetzwerke unterstützen nachhaltiges Wachstum, fördern Unternehmergeist und sichern Arbeitsplätze. Besonders wichtig ist mir: Die Jugend von heute gestaltet die Brücken von morgen. Mit Austauschprogrammen wollen wir die Voraussetzungen schaffen, damit junge Talente in Bayern und Kroatien voneinander lernen, sprachliche und kulturelle Barrieren überwinden und gemeinsam an Lösungen für europäische Herausforderungen arbeiten. Das ist Investition in Köpfe, neue Ideen und unsere gemeinsame europäische Zukunft.“