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Aktuelles

14.11.2016 | Stefanie Starke | Passau | Gerhard Waschler MdL

40 Jahre „Internationale Arbeit“ der Hanns-Seidel-Stiftung

MdL Waschler lädt Vorsitzende der HSS nach Passau

Die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung feiert in diesem Jahr ihr 40-Jahre „Internationale Arbeit“. „Im Dienst von Frieden, Demokratie und Entwicklung sehen wir uns als Institution der politischen Bildung, Förderung der Wissenschaft und der Pflege internationaler Kontakte“, so die Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung, kurz HSS, Prof. Ursula Männle bei einer Podiumsdiskussion in Passau.

Auf Einladung von MdL Dr. Gerhard Waschler war die Stiftungsvorsitzende in die Region gereist, um sich gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die Rolle der Stiftung in einer globalisierten Welt zu diskutieren.
„Internationale Zusammenarbeit ist sowohl aus politischer, aus wirtschaftlicher, als aus so-zialer Sicht wesentlich für die Entwicklung eines Landes und ein Zusammenleben in Frieden“, macht Männle deutlich. Derzeit sei das Feld der beruflichen Bildung und damit die Entwicklung des ländlichen Raumes, zentrales Thema der HSS – „auch hier sind wir auf eine gute internationale Zusammenarbeit angewiesen.“ Dies kann auch Karl Wißpeintner, ehema-iger Geschäftsführer von Micro Epsilon in Ortenburg, einem weltweit agierenden Unterneh-en, bestätigen: „Bei uns arbeiten sieben Religionen unter einem Dach. Auch aufgrund des digitalen Fortschritts ist die Welt ein Stück weit kleiner geworden und zusammengerückt“, so Wißpeintner. Seiner Meinung nach bedarf es internationale Kontakte, um in der Wirtschaft langfristig zu bestehen und mitzuspielen. Diese Kontakte können laut Prof. Ursula Reutner bereits zu Studienzeiten aufgebaut werden: „Die Wissenschaft kann als Brücke auch zu schwierigen Ländern dienen. Um interkulturelle Eindrücke zu gewinnen haben sich Auslandssemester als sehr sinnvoll und gewinnbringend erwiesen“, so die Vizepräsidentin für Internationale Beziehungen an der Universität Passau.
Die Bedeutung der Globalisierung auch für unsere Region sei unbestritten, macht auch Kaspar Sammer, Geschäftsführer von der Euregio Bayerischer Wald, Böhmerwald und Unterer Inn, deutlich: „In Niederbayern ist jeder zweite industrielle Arbeitsplatz vom Export abhängig.“
Der Abgeordnete Waschler zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung und dankte für den Austausch in Passau: „Der Blick über den Tellerrand und die Beschäftigung mit den Chancen aus internationalen Kontakten lohnen in jeder Hinsicht“