Alex Dorow: "Das Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) unterstützt Maßnahmen zur energetischen Sanierung oder zum Abbau von baulichen Barrieren an kommunalen Einrichtungen. Im Rathaus der Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck sind nun ebendiese Maßnahmen geplant."

Von bundesweit 3,5 Milliarden Euro stehen dem Freistaat 289 Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln werden dabei auch Schulen, Kindertagesstätten, soziale Einrichtungen oder - wie in Fürstenfeldbruck - VErwaltungsgebäude energetisch saniert oder bauliche Barrieren abgebaut.

Das KIP ist auf großes Interesse bei den bayerischen Kommunen gestoßen. Diese konnten sich bis zum 15. Februar 2016 bei den Bezirksregierungen mit ihren Projekten bewerben. "Gemeinsam mit Beiräten, wie beispielsweise den kommunalen Spitzenverbänden oder Behindertenverbänden, haben die Regierungen entschieden, welche Projekte besonders unterstützenswert sind.", sagte hierzu der bayerische Bau- und Innenminister Joachim Herrmann.

"Es sind rund 1.300 Bewerbungen mit Gesamtkosten von knapp 825 Millionen Euro eingegangen. Umso erfreulicher ist es, dass die energetische Sanierung und der Abbau von baulichen Barrieren im Rathaus Fürstenfeldbruck nun auch zum Zug gekommen sind und mit 450.000 Euro gefördert werden.", betont Dorow.