Der Landtagsabgeordnete Alex Dorow begrüßt ebenso wie der Bundestagsabgeordnete Michael Kießling und Landrat Eichinger, alle CSU, die Entscheidung der Bayerischen Verkehrsministerin Kerstin Schreyer, beim Ausbau der S4-West ein viertes Gleis als Zukunftsoption in die Planung aufzunehmen.

Obwohl nach der Verkehrsprognose der aktuellen Machbarkeitsstudie drei Gleise als ausreichend angesehen werden, möchte Schreyer die Aufwärtskompatibilität auf vier Gleise auf dem Streckenabschnitt der S4-West sicherstellen. "Ich freue mich sehr über die Entscheidung aus München, denn ich habe mich immer für ein viertes Gleis eingesetzt", sagt Alex Dorow, für Landsberg und Fürstenfeldbruck-West im Bayerischen Landtag. "Mit der Entscheidung, dass ein viertes Gleis ab sofort in die Planung mit aufgenommen wird, herrscht bei dieser wichtigen Zukunftsfrage endgültig Klarheit." Bundestagsabgeordneter Michael Kießling ergänzt: "Ich bin froh, dass die Ministerin an ihrer Zusage festhält, die Aufwärtskompatibilität sicherzustellen. Auch wenn die Zahlen derzeit nur einen dreigleisigen Ausbau rechtfertigen, wird der Bedarf an schienengebundener Mobilität in Zukunft weiter wachsen."

"Das Wachstum in unserer Region und in unserem Landkreis bringt gerade für die tägliche Mobilität viele Herausforderungen mit sich. Eine dauerhaft nachhaltige Lösung dieser Themen werden wir nur erreichen, wenn wir uns eine künftige Option für den viergleisigen Ausbau der S4 offen halten. Die Anpassung der Planungen ist ein wichtiges Signal für die Menschen in der Region", so Landsbergs Landrat Thomas Eichinger.