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04.06.2020

Schiffe sollen auch am Westufer anlegen!

Seenschifffahrt Ammersee

Stimmkreisabgeordneter Alex Dorow setzt sich beim zuständigen Staatsminister, Albert Füracker, für eine schnelle Erweiterung und Anpassung der Routen und Fahrpläne der Seenschifffahrt ein, damit das Ammersee-Westufer nicht länger vollständig abgeschnitten ist und von den touristischen Lockerungen profitieren kann.


"Schritt für Schritt kehren wir mit den Lockerungen der Corona-Beschränkungen zu einem Stückchen Normalität zurück. Ein weiterer Schritt war nun die Öffnung der Seenschifffahrt, über die ich mich sehr gefreut habe.", so der Landsberger Stimmkreisabgeordnete Alex Dorow. "Der angepasste Fahrplan der Seenschifffahrt auf dem Ammersee hat mich allerdings sehr verwundert und die starken Beschränkungen sind für mich nicht nachvollziehbar und nicht tragbar."

Die Saison der Seenschifffahrt hat Corona-bedingt mit einer Verspätung von sechs Wochen am vergangenen Wochenende begonnen. Dies allerdings mit starken Einschränkungen. Der Fahrplan sieht keinen regulären Linienbetrieb vor, sondern einstündige Rundfahrten. Hierfür werden aber nur Herrsching und Stegen als Zustiege angefahren. "Das Ammersee-Westufer ist aktuell völlig abgeschnitten. Zumindest Dießen als der größte Ort des Westufers am Ammersee sollte angefahren werden.", fordert Dorow. "Unsere Gastronomen und Gewerbetreibenden waren die Hauptleidtragenden durch den Shut-Down und brauchen nun dringend Gäste und Kunden. Eine Anbindung als Ausflugsziel wäre hierbei ein wichtiger Schritt.", betont der Landtagesabgeordnete. "Die Anreise mit der S-Bahn aus München und weiter mit dem Schiff nach Dießen ist eine sehr nachhaltige Art des Tagestourismus und bringt wichtige Einnahmen. Diese sind in der aktuellen Lage wichtiger denn je. Hygienevorgaben und Abstände müssen natürlich eingehalten werden. Dies ist allerdings auch bei Fahrten an das Ammersee-Westufer möglich. Ebenso wie die maximal durchgängige Verweildauer auf dem Schiff."